Die Essener, die jüdische Elite

06.03.2021

Die Essener bezeichnen sich als "Hüter des Lichts und der Liebe"

Nach der in Qumran gefundenen Gemeinderegel (1QS) bezeichnete sich die dortige Gruppe selbst als "Einung" (יחד/jāḥad). Sie steht auch in Zusammenhang mit der von den Pharisäern erwähnten "Synagoge der Chassidim (die Jahwe Frommen)".

Die Essener wurden im Jüdischen Krieg nicht vollständig vernichtet. Nachklänge ihrer Theologie finden sich im rabbinischen Judentum, so z.B. das ausgeprägte Interesse am Tempel. Sie standen in Kontakt mit den "Brüdern von den Sternen", von denen sie offenbar auch unterrichtet wurden. Die Gemeinschaft selbst nannte sich "Die Kinder von "Essania (oder 'Assania')" = "Kinder des LICHTS", oder "Kinder der SONNE".

Das Ziel der Essener war ein Leben gemäß der Weisung (Tora = 5 Mosebücher) Gottes (Jahwe), deren Studium nach Auskunft der Gemeinderegel die Nächte gewidmet waren. Im Unterschied zu den Pharisäern legten sie die Tora aber äußerst rigoros aus. Die für die Priester am Tempel geltenden Regeln wurden z.T. sogar noch verschärft, um die Heiligkeit der Endzeitgemeinde (das wahre Israel), die als einzige gerettet werden wird, zu erhalten.

Mt.19,28: "Wir werden die 12 Stämme Israels richten."

Die rigorose Auslegung der Reinheitsgebote führte auch dazu, dass Frauen bei den Essenern eine ganz untergeordnete Rolle spielten. Zumindest ein Teil der essenischen Bewegung scheint sie ganz aus ihren Reihen verbannt zu haben. Da Frauen potentiell als kultisch unrein galten, wurden sie nach Darstellung der Qumrantexte zumindest von den gemeinsamen Mahlfeiern ausgeschlossen. Diese Mahlfeiern verstanden die Essener als Vorwegnahme des großen Freudenmahles am Ende der Zeit.

Die Essener waren streng hierarchisch organisiert. An ihrer Spitze stand laut Gemeinderegel ein Leitungsgremium aus 12 Laien und drei Priestern. Oberstes Entscheidungsgremium scheint aber die "Ratsversammlung der Vielen" (wir kennen ja den "sod Jahwes: die himmlischen Ratsversammlungen) gewesen zu sein. Die Aufnahme in die Gemeinschaft war durch eine mehrjährige Prozedur geregelt. Die Mitglieder brachten dabei ihren Besitz in die Gemeinschaft ein. Vermutlich wurde das als Rückgabe des Eigentums an Gott verstanden.

Die mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Essener selbst zurückgehenden Schriften sind häufig von einem scharfen Dualismus geprägt. So fordert die Gemeinderegel die "Söhne des Lichts" auf, die "Söhne der Finsternis" zu hassen. Für die unmittelbar bevorstehende Endzeit rechnen die Essener mit einem Kampf zwischen beiden (vgl. die sog. Kriegsrolle 1QM).

"Als Gott sah, dass sein Volk zugrunde gehen würde, weil es das Licht des Lebens nicht sah, wählte er die Besten Israels aus, damit sie das Licht des Lebens vor der Menschheit zum Leuchten bringen; und jene Auserwählten wurden Essener genannt. Denn sie lehrten die Unwissenden und heilten die Kranken, und sie versammelten sich am Abend jedes siebten Tages, um mit den Engeln zu frohlocken." aus: Prolog zum Gottesdienst der Essener; aus den verlorenen Schriftrollen der Essener, Buch 3, übersetzt von E. Bordeaux Székely, Bruno Martin Verlag

Die Essener bildeten einen Zweig der "Erleuchteten Bruderschaft" oder der "Großen Weißen Loge", welche in Ägypten, wenige Jahre vor der Herrschaft des Echnaton, errichtet wurde.

Wörtlicher Usrpung: von ägyptisch "kaschai": "geheim". Das ähnlich klingende "chsahi" hat dieselbe Bedeutung, nämlich "geheim" oder "verschwiegen". Und dieses Wort wurde einfach übersetzt als "essaios", "Essaier" oder "Essener", das heißt "geheim" oder "mystisch". Auch Josephus fand, dass das Wort "chosen" als Ausdruck der ägyptischen Symbole für Licht und Wahrheit, in die griechische Sprache übersetzt, "Essen" ergibt. Die Priester im alten Tempel zu Ephesus wurden "Essener" genannt, wie uns die Geschichte des Altertums lehrt.

Aus den Urkunden der Rosenkreuzer geht deutlich hervor, dass das ursprüngliche Wort eine geheime Bruderschaft bezeichnete, deren Mitglieder vielfach Heilkundige waren.

Nach geraumer Zeit entwickelte sich die Bruderschaft der Essener zu einer ganz bestimmten Abteilung der "Großen Weißen Bruderschaft", die den äußeren Wirkungskreis darstellte und einer Akademie der Wissenschaften und des Unterrichts entsprach.

Helena Blavatsky, die Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, bezog ihre Lehren auf die Große Weiße Bruderschaft, auf eine Gruppe von Adepten. Im Buch "Isis entschleiert" nennt sie die Autoren dieser Lehren "Herren der geheimen Bruderschaft" oder "Mahatmas". Blavatsky berichtet, dass sie sich mit diesen Adepten in Tibet getroffen und deren Lehren mittels ihrer geistigen Fähigkeiten als Medium bekommen habe.

Ein wichtiger Aspekt in Blavatskys Theosophie ist ihre Lehre von den Aufgestiegenen Meistern. Sie entwickelte die Vorstellung, dass Religionsstifter und andere herausragende Menschen wie Buddha oder Jesus nach ihrem Leben auf der Erde in eine spirituelle Sphäre eingehen, wo sie die "Große Weiße Bruderschaft" bilden und über prädestinierte Menschen, die ihnen als Medium dienen, die Geschicke der Menschheit bestimmen.

Nach Blavatskys Indienaufenthalt kam es zu wichtigen Veränderungen bezüglich ihrer Vorstellungen von den "Meistern" ("Mahatmas"), namentlich Koot Hoomi und Morya. Nun gab sie ihre "Mahatmas" als Mitglieder einer "Großen Weißen Bruderschaft" aus. Die "Meister" verschickten Blavatsky zufolge Briefe per Post oder auf "okkultem" Weg. Blavatskys Lehren seien ein Synkretismus bereits bestehender Lehren, wobei sie anfangs vom russischen, rosenkreuzerisch orientierten Freimaurertum beeinflusst gewesen sei und dann auf ihren Reisen im Nahen und Mittleren Osten weitere Geheimlehren kennengelernt habe. Das Konzept der Meister kann über die Hochgrad-Freimaurerei aus dem Rosenkreuzertum abgeleitet werden. Die Lehre von der "Großen Weißen Bruderschaft" von Tibet und die Geschichte von den "Meistern" wurden im Arya Samaj erfunden.

Helena Blavatsky gilt als die wohl bedeutendste Persönlichkeit bei der Begründung der modernen westlichen Esoterik im späten 19. Jahrhundert. Sie war die erste, die östliche und westliche Weisheitslehren zu einem neuen System verschmolz, wobei sie sich auf die frühen Rosenkreuzer, die Alchimisten und die mittelalterlichen Theosophisten ebenso berief wie auf altindisch-vedische Religionen und den tibetischen Buddhismus.

Die Essener waren eine strenggläubige, elitäre jüdische Religionsgemeinschaft, die sich selbst "Yachad" ("Union") nannte.

Der Ablauf ihres Alltags war streng geregelt, bis hin zum Schlaf (den sie allnächtlich drei bis fünf Stunden lang für Andachten unterbrachen) und zum Beischlaf (der ihnen in Jerusalem verboten war).

Die Essener hätten als "größte und mächtigste Kraft des damaligen Judentums" gewirkt.

Die Mehrheit der Forscher folgt dem Römer Plinius dem Älteren (24 bis 79 nach Christus), der berichtet, dass in Qumran eine kleine, weltferne und weltfremde Sekte lebte: "Westlich vom Toten Meer wohnen die Essener, ein einsames und wunderliches Volk, das sich von allen übrigen Bewohnern der Erde unterscheidet. Es lebt ohne Frauen, überhaupt ohne alle Gemeinschaft mit dem weiblichen Geschlecht, ohne Geld und nur in Gesellschaft seiner Palmen."

Laut dem Historiker Flavius Josephus lebten seinerzeit "in jeder Stadt viele Essener". Neben den Pharisäern und Sadduzäern seien sie die dritte große jüdische Religionsgemeinschaft gewesen. Nicht als schrullige Mönche beschreibt er sie, sondern als "Menschen von vortrefflichen Sitten, ganz besonders rühmenswert wegen einer bei anderen Völkern völlig unbekannten Gerechtigkeit". Sie hätten sich "besonders strenge Regeln" auferlegt. Jeder schwöre einen Eid, die Geheimnisse der Gemeinschaft zu wahren.

Mt.5,34: " ICH (JESUS) aber sage euch: Schwört überhaupt nicht!"

Aus den Qumran Rollen geht hervor, dass von neuen Mitgliedern ein Eid der Verschwiegenheit verlangt wurde. Und es gab auch andere "besonders strenge Regeln": Mit 10 bis 30 Tagen karger Kost wurde bestraft, wer in einer Versammlung "närrisch lachte", "wiederholt Dummheiten sagte" oder sich "grundlos entfernte". Wer GOTT lästerte, wurde für immer in die Wüste verbannt.

Weil die Essener sich für die jüdische Elite hielten, verschlüsselten sie etliche Texte, um sie vor anderen geheim zu halten. So laufen auf einer Schriftrolle die Zeilen nicht, wie sonst im Hebräischen, von rechts nach links, sondern umgekehrt (analog begänne Goethes Osterspaziergang so: "Ehcäb dnu morts dnis tierfeb esie mov"). Bei einem anderen Code sind 13 der 23 Buchstaben des hebräischen Alphabets durch griechische und althebräische ersetzt. Einige weitere Texte sind bis heute nicht entschlüsselt.

Und es gab einen "Lehrer der Gerechtigkeit". 2000 Jahre lang war er vergessen, jetzt wird seine Botschaft wiederentdeckt. Bis in die Sprache hinein ähnelt er JESUS: "Ich bin Heilung für die Reuigen, Weisheit für die Einfältigen, Ermutigung für die Schwachherzigen", schreibt er von sich.

Die Engel der Essener: Schriften der Essener - 2. Buch - Kommunion mit den 14 Engel

Engel der Sonne (So): Verbinde dich jeden Tag bewusst mit der Sonne oder dem Licht, welches die Sonne auf die Erde bringt. Halte dich jeden Tag im Freien auf. Lass dich täglich durch ein mind. 30-minütiges Sonnenbad von dem Engel der Sonne umarmen, indem deine Haut von den Strahlen der Sonne berührt wird und diese dich wärmen und nähren (Vitamin D). Nimm täglich das Tages- und Sonnenlicht direkt über Haut und Augen auf.

Engel des Wassers (Mo): Trinke frisches Quellwasser, lass dich vom Regenwasser berühren oder tauche ganz ein in das Wasser von Bächen, Flüssen, Seen, Meeren oder Ozeanen und lass dich von dem Engel des Wassers umarmen. Die Verbindung mit den Gewässern der Erde wirkt erdend.

1.Tim.5,23: "Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein, um deines Magens und deines häufigen Unwohlseins willen!"

Engel der Luft (Di): Atme die Luft tief in dich ein und verbinde dich jeden Tag durch tiefe, bewusste Atemzüge mit dem Engel der Luft. Lass den Engel der Luft deine Haut und deine Haare berühren. Genieße diese Umarmung und die zarte Berührung im Außen und fühle den Engel der Luft ebenso im Inneren - tief in deinem Bauch - indem du ihn durch tiefes Atmen in dich hineinführst und aufnimmst.

Eph.2,2: "Fürst (archon) der Macht der Luft oder des Machtbereiches der Luft."

Engel der Erde (Mi): Auf dem Engel der Erde wächst unsere Nahrung. Nimm das Essen der Pflanzenwelt bewusst in dich auf und verbinde dich mit dem Engel der Erde durch jeden Bissen. Alle Informationen und Geheimnisse des Engels der Erde werden durch die Nahrung direkt in deinen Körper gegeben.

Mt.15,17: "Seid auch ihr noch unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was in den Mund hineingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird?"

Engel des Lebens (Do), der dem Menschen Stärke und Kraft gibt. Verbinde dich mit diesem Engel, indem du zu einem hochragenden und mächtigen Baum gehst und sage die Worte: "Heil sei dir, oh guter lebendiger Baum, vom Schöpfer erschaffen" - dann wird der Lebensstrom zwischen dir und deinem Bruder, dem Baum, fließen und den Bund mit dem Engel des Lebens besiegeln.

Röm.1,25: "sie, welche die Wahrheit GOTTES in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer"

Engel der Freude (Fr): Verbinde dich mit dem Engel der Freude durch Singen, Jubeln, Fröhlichkeit und Lachen. Gib das Klagen auf sowie die Traurigkeit oder die Schreie der Verzweiflung.

Die Erdenmutter (Sa): Der 7. Engel ist die Erdenmutter selbst. Sobald du mit all den anderen sechs Engeln der Erdenmutter verbunden bist, erkennst du die Erdenmutter in Gestalt der Göttin.

2.Mos.20,3: "Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben."

"Die Erdenmutter und ich sind Eins: Ich habe meine Wurzeln in ihr, und sie hat ihre Freude an mir, wie das heilige Gesetz es will." Schriften der Essener, Bd. 2, S. 41.

Jak.2,8: "Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!', wenn ihr das in die Tat umsetzt, handelt ihr richtig."

Essener, die jüdische Elite

Was sagte JESUS zu den Juden?

Joh.8,44: "Ihr (die Juden) seid aus dem Vater, dem Teufel."

Joh.8,23: "JESUS sprach zu den Juden: Ihr seid von dem, was unten ist, ICH bin von dem, was oben ist."

Joh.8,26: "Vieles habe ICH über euch (die Juden) zu reden und zu richten.